8. Auflage der Fußballschule begeistert 45 junge Talente – U13 der Löwen mit 13 Volltreffern
Seit acht Jahren kommen die Löwen nun bereits in den Sommerferien nach Eggenfelden und halten im Stadion an der Birkenallee die beliebte Löwenfußballschule ab. Initiiert von Marco Steidl gab es somit vergangene Woche von Mittwoch bis Freitag wieder Fußball pur für 45 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Die jungen Talente kamen dabei drei Tage lang in den Genuss eines abwechslungsreichen Trainings unter der Leitung des hochqualifizierten Trainerteams der Münchner Löwen. Dribbeln, Passen, Flanken und Schießen in Form von altersgerechten, aber auch fördernden und intensiven Trainingsformen stand auf dem Programm, wenn auch immer mit zwei ganz wichtigen Sachen im Mittelpunkt: der Ball und der Spaß.
Highlight des Camps war neben den spannenden Turnierformen auch der mitreißende Wettkampf „Schlag den Löwentrainer“, bei dem sich die jungen Talente mit den Nachwuchstrainern aus dem Löwen-NLZ messen durften. Zudem wurden alle Teilnehmer mit dem neuesten Löwen-Outfit ausgestattet, das sie allesamt mit stolz geschwellter Brust trugen. LöFu-Chef Michael Hieber hatte dieses Jahr außerdem einen ganz besonderen Trainer mit im Gepäck. 1860-Torwartlegende Michael Hofmann, der mit dem SSV seit mehreren Jahren freundschaftlich verbunden ist, war nämlich aushilfsweise Teil des Trainerteams und begeisterte wieder einmal jung und alt mit seiner unnachahmlichen Art.
Im Zuge der Löwenfußballschule war am Donnerstag auch die U13 der Münchner Löwen für ein Testspiel zu Gast in Eggenfelden und machte dabei seinem Namen alle Ehre. Ganze 13 Volltreffer erzielte das Team von Coach Vincent Saller gegen den SSV-Nachwuchs und fuhr somit einen stattlichen 13:0-Erfolg ein. „Das war für unsere Jugend natürlich eine tolle und wertvolle Erfahrung. Es ist schon beeindruckend mit welchem Tempo und welcher Qualität die U13 von 1860 bereits unterwegs ist. Da konnten sich unsere Jungs so einiges abschauen“, sagt Alexander Köberl, der sportlich Verantwortliche des SSV.
Neben den sportlichen Aktivitäten gab es am Donnerstagabend auch wieder die traditionelle Tombola, die in der Halbzeitpause des Jugendspiels stattfand. Neben vielen 1860-Fanartikeln wurden dabei unter anderem auch Trikots der deutschen Nationalmannschaft sowie zahlreicher bayerischer Vereine für einen guten Zweck verlost. „Wie jedes Jahr konnten wir die Löwen-Fußballschule nur mit Hilfe unserer tollen Partner durchführen. Daher bedanken wir uns bei der Bäckerei Bachmeier, der Brauerei Aldersbach, Teamsport Hofbauer, Auto & Motorrad Mikschl sowie bei all den Vereinen, die uns Trikots für die Tombola zur Verfügung gestellt haben recht herzlich. Zudem geht natürlich ein großer Dank an alle Trainer, Organisatoren und Helfer, die über drei Tage wirklich eine tolle Arbeit geleistet haben“, betont Xaver Gfirtner, der 1. Vorstand des SSV.
Ebenso rundum zufrieden war auch Cheforganisator Marco Steidl nach dem Ablauf der Fußballschule. „Es waren wieder einmal drei außergewöhnliche und schöne Fußballtage. Die Kinder waren allesamt mit großem Engagement und Freude bei der Sache und man konnte allen den tierischen Spaß ansehen. Und genau das ist es, warum wir die LöFu seit Jahren in Eggenfelden anbieten“, so Steidl, der mit Ablauf dieses Camps sein Amt als Organisator aus familiären Gründen niederlegt. „Auch wenn es jetzt meine letzte Löwenfußballschule war, hoffe ich sehr, dass diese Erfolgsgeschichte auch künftig weitergeschrieben wird. Mit LöFu-Chef Michi Hieber und auch den anderen Trainern ist über die Jahre hinweg eine richtige Freundschaft entstanden, weshalb ich ab dem kommenden Jahr dann sehr gerne als Zuschauer und Fan vorbeikommen werde“, sagt Steidl.
Alexander Köberl kann die Ansichten von Steidl nur teilen. „Das Fußballcamp der Löwen war auch dieses Jahr ein absolutes Highlight für uns als Verein sowie die Region. Es waren Kinder aus dem ganzen Landkreis dabei und konnten von dem super professionellen Trainer der Löwentrainer profitieren. Daher ist es uns natürlich ein großes Anliegen, dieses Projekt auch in Zukunft weiterzuführen“, so Köberl.